Was wir tun

 

„Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude, Schmerz, Glück und Unglück“

 

Charles Darwin, einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler im Bereich der Evolutionstheorie.

Dies ist für uns die Basis unserer Arbeit und all unser Tun. Seit Jahrtausenden domestiziert der Mensch Tiere für seine Zwecke, doch oft genug kommt er dieser Verantwortung, die er damit überhaupt erst erschaffen hat nicht nach. Wir Katzenherzen mögen und respektieren Tiere als Mitgeschöpfe und wollen uns daher ihnen gegenüber im wahrsten Wortsinn human verhalten und dafür sorgen, dass sie (wieder) ein sicheres, gesundes und artgerechtes Leben in Frieden und Geborgenheit führen können.

 

Wir haben unser Herz allesamt besonders an Katzen verloren und versuchen hier aktiv so vielen wie möglich zu helfen. Wir lieben diese geheimnisvollen Wesen, die so gern auf Ihre Unabhängigkeit bestehen und oft so tun, als bräuchten sie Nichts und Niemanden zum glücklich sein…aber tief drinnen sind so viele von ihnen kleine, lustige verkuschelte Schnurrer, die gern mit dem Menschen zusammen leben und einem ganz viel Liebe, Treue und Freude schenken.

 

Und wenn Sie mal nicht so viel von Menschen halten, hat das oft einen Grund, der so gut wie nie bei ihnen liegt, meist ist der Mensch der Grund.

 

Im Tierschutz sehen wir täglich schlimmere Dinge als man sich je vorstellen konnte. Nicht nur in der „ Nutztierhaltung „ (schreckliches Wort !), auch was die hierzulande meist so geliebten Haustiere anbelangt, die im besten Fall ein Teil der Familie sind- im schlechtesten Fall aber ausgesetzt, verjagt, ignoriert, misshandelt oder sich selbst überlassen werden…. was dazu führt, dass sie Angst haben, krank werden, Hunger leiden, verletzt sind, traumatisiert werden oder manch eine durch Menschenhand verursachte Qual auch einfach nicht überleben.

 

Besonders auf die Spitze getrieben wird dies nicht nur in allen Ländern Europas außer D, A und CH, sondern weltweit in nahezu allen Ländern, in denen es sogenannte Tötungsstationen gibt. Die Tiere fristen nicht nur oft in unfassbaren Mengen ein grausames und hartes Dasein auf der Straße, nein, oft genug werden sie von dort in professionell organisierten Aktionen weggefangen und in diese Tötungen gebracht – aber auch der eigene Besitzer kann die Tiere dort abgeben und man glaubt nicht wie oft das auch getan wird! Und wir reden hier nicht über Einzelfälle, allein in Spanien sind dies jährlich mehrere Millionen Haustiere, die so ums Leben gebracht werden. Tiere, die teilweise in den Familien aufgewachsen sind und diesen Ort als ihr sicheres Zuhause betrachteten. In den Tötungen werden diese Tiere einige Tage bei kaum nennenswertem Futter oder Wasser oft im Dunklen aufbewahrt, kleine, große, junge, alte, schwangere, verletzte Tiere zusammengepfercht und voller Panik und Todesangst…. und wenn eine Galgenfrist von wenigen Tagen abgelaufen ist, werden sie vergast, vergiftet, erschlagen, erschossen, stranguliert oder bei lebendigem Leibe verbrannt.

 

Grausame alltägliche Praxis nahezu weltweit.

 

Subventioniert in Millionenhöhe von Staat und Gemeinden, der Tierschutz hingegen erhält oft genug keinen Cent für seine Arbeit.

 

Schockiert? Wir auch! Lassen Sie uns gemeinsam etwas dagegen tun!

 

Hier nicht wegzusehen sondern etwas zu verändern, war und ist unsere Motivation und wir versuchen einigen Tieren dieses Schicksal zu ersparen.

 

Uns ist leider klar, dass wir die Welt nicht retten können, aber wenn wir nur ein Tier vor so einem Leid bewahren, haben wir ein unschuldiges Leben gerettet und das ist jede Mühe wert. Und wir hoffen, dass unsere Arbeit andere motiviert sich ebenfalls dafür einzusetzen, dass es zumindest morgen alles ein bisschen besser ist als heute.

 

Wie sieht das konkret aus, was tun die Katzenherzen?

 

Im Laufe der Jahre haben wir seit unserer Gründung im Jahr 2006 ein kleines, aber feines nationales und nun auch internationales Netzwerk aufgebaut. Wir füttern heimische Streuner, versorgen sie medizinisch, lassen sie kastrieren und sofern sie zahm sind oder offensichtlich zahm werden, versuchen wir ein passendes Heim zu finden. Die wilden bekommen draußen so gut es geht einen Futterplatz eingerichtet und wenn keine Scheune oder ähnliches verfügbar ist, versuchen wir einen Unterschlupf zu bauen. Auch versuchen wir bei Privatabgaben bei der Suche nach einem neuen Zuhause zu helfen und bei jeglichen Fragen rund um die Katze stehen wir gern beratend zur Seite. Hinzu kommt all das, was nicht planbar ist und was uns einfach dann überrennt, wenn das Telefon klingelt oder man einen Hilferuf per Mail bekommt. Sofern wir es irgendwie möglich machen können, wollen wir helfen. Leider sind auch unserer Hilfe sind natürliche Grenzen gesetzt, das ist klar…aber wie geben, was wir können. Auch befreundete Vereine mit denen wir seit Jahren gut netzwerken helfen einander und so haben wir gemeinsam schon oft Unmögliches möglich gemacht.

 

International helfen wir in mehreren Ländern, weil wir denken: kein Tier hat sich ausgesucht, wo es zur Welt kam und wenn jeder dort hilft, wo er nur kann, wo er ein Netzwerk, helfende Hände und die logistischen Möglichkeiten dazu hat, geschieht insgesamt viel Gutes. In Ungarn unterstützen wir daher ein fleißiges, kleines Tierheim mit Spenden und Sachspenden, um dort den täglichen Betrieb aufrecht zu erhalten, in Griechenland unterstützen wir eine tapfere Einzelkämpferin in einer bitterarmen Gegend und schicken Geld für Futter. Außerdem helfen uns liebe Paten bei der Unterstützung von Tieren mit besonderen Bedürfnissen, die teilweise in Deutschland leben, zum großen Teil aber auch in einer Auffangstation in Spanien, die von einer Deutschen geleitet wird . Diesen mehrheitlich durch Menschen traumatisierten und gequälten Katzen kann diese Zuflucht nur dank Spenden ermöglichen kann. Ein Großteil unserer Arbeit besteht außerdem darin, Katzen aus zwei kleinen Tierheimen in Spanien zu vermitteln, das es sich hierbei nahezu komplett nur um ausgesetzte ehemalige Hauskatzen handelt und diese sich wunderbar in Familien integrieren lassen.

 

Unsere Vermittlungstiere sind alle geimpft, getestet, gechipt, haben einen EU-Pass und sind ab einem bestimmten Alter kastriert. Um die Einreisedokumente und die Reise nach Deutschland kümmern wir uns. All dies geschieht natürlich transparent, legal und im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Selbstverständlich haben wir dafür auch die notwendige Erlaubnis nach § 11 Absatz 5 Tierschutzgesetz.

 

Wir sind eine kleine Gruppe tapferer Menschen, die unglaublich viel Freizeit in die Hilfe für die Tiere investiert und neben Job und Familie (daher bitte nicht böse sein, wenn nicht alle Mails sofort innerhalb von Minuten beantwortet werden) mit viel Herzblut den unverschuldet in Not geratenen Tieren eine bessere Zukunft schenken möchte. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie sich helfend einbringen können, mit viel Zeit, mit wenig zeit, mit Geld und ohne….schauen Sie sich gern auf unserer Homepage um, dort finden Sie weitere Infos, wie auch Sie aktiv werden können oder melden Sie sich gern bei uns.