HÜTTEN FÜR DIE STREUNER

Auch unsere Streunerlies haben diese Corona-Zeit bisher gut überstanden. Wir haben uns schon vorab Schleichwege überlegt, die wir bei kompletter Ausgangssperre nachts genutzt hätten, um zu Ihnen zu kommen, aber zum Glück war das nicht nötig. Es war erlaubt, dass wir sie weiter füttern und so haben sie täglich volle Näpfe und die allgemeine , auch bei uns auf dem Dorf deutlich spürbare Ruhe in der Umgebung sehr genossen… bei all dem Schlimmen darf man das Auge für das Gute nicht verlieren, sonst kann man solche Situationen nicht meistern.  Das dachten wir uns auch, als wir vom Besitzer des Grundstückes, auf dem ihre Streunerhütten standen, gebeten“ wurden, die Hütten dort wegzuräumen…zum Glück hat ein sehr netter Nachbar uns eine Stück seines Gartens für einen neuen Stellplatz abgetreten und so sind wir seit Wochen die Kätzchen am locken, damit sie zum neuen Grundstück kommen, wo ihre tollen neuen, grundsanierten Hütten stehen, die nun um ein anständiges Dach und ein paar chiche weitere Features liebevoll erweitert wurden. Die meisten Schnurrer haben die neuen Gegebenheiten schon kapiert, die ganz scheuen kommen noch nicht zur neuen Futterstelle und werden dann eben weiter an der alten Stelle gefüttert, somit sind es nun jeden Abend vier Plätze an denen wir füttern. Die Meute ist so dankbar und stets hungrig und wir sind immer happy, wenn alle gesund an der Futterstelle auftauchen. Die ersten Tierarzteinsätze wegen einer Granne in Auge und eines Marderbisses hatten wir auch, alle Patienten sind wieder gesund und aktuell haben wir den Chef der Truppe, kater Opi in Pflege und er bekommt 3 mal täglich Augentropfen gegen seine bakterielle Infektion, Unterstützung bei den Tierarztkosten ist sehr willkommen !

 

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